Identitätsanalyse

Die genetische Identitätsanalyse ist ein wissenschaftliches Verfahren zur Bestimmung der Identität einer Person anhand ihres genetischen Profils.

Genetische Grundlagen

Die Identitätsanalyse macht sich die genetischen Unterschiede und Variationen im menschlichen Genom zunutze. Diese sind bei jedem Menschen - mit Ausnahme eineiiger Zwillinge - einzigartig. Diese Einzigartigkeit ermöglicht es, die Identität einer Person zu verifizieren, festzustellen oder auszuschließen.

Das menschliche Genom enthält etwa 3 Milliarden Basenpaare. Zwischen verschiedenen Individuen bestehen genetische Unterschiede von etwa 300 Millionen Basenpaaren - eineiige Zwillinge ausgenommen. Diese genetischen Unterschiede zeigen sich in spezifischen Variationen, die wir für die Identitätsanalyse verwenden können.

Wissenschaftliche Untersuchungsmethode

Für die spezifische Identitätsanalyse untersuchen wir kurze DNA-Sequenzen, die sich wiederholen. Die Anzahl dieser Wiederholungen variiert von Mensch zu Mensch. Diese Sequenzen eignen sich besonders gut für die Identifikation verschiedener Proben oder Personen, da sie eine hohe Variabilität aufweisen.

Nach der Analyse der erhobenen Befunde führen wir statistische Auswertungen durch. Diese quantifizieren die Wahrscheinlichkeit, mit der die genetischen Profile übereinstimmen.